Feel good Magazin.

Hanfsamen

Natürliche Nährstoffbombe

Hanf ist eine anspruchslose Pflanze, die praktisch in jeder Klimazone überleben kann. Beim Hanfanbau werden kaum Herbizide benötigt, da die Pflanze den Boden sehr schnell und dicht beschattet. Hanfsamen stammen von der Cannabis-Pflanze, deren zwei Unterarten zum einen der Hanf ist, zum anderen das Marihuana. Hanf gilt als eine der ältesten Pflanzen der Welt und wird oft auch zu haltbaren Textilien weiterverarbeitet.

Die Hanfsamen haben sehr gute Nährwerte, vor allem in Bezug auf Eiweiss und Omega-3-Fettsäuren. Sie enthalten alle neuen essenziellen Aminosäuren und Fettsäuren, die wir für unsere Gesundheit benötigen. In keiner anderen Pflanze liegen die Aminosäuren in einer für uns so leicht verwertbaren Form vor, und in keiner anderen sind die Fettsäuren in ihren Mengenverhältnissen so perfekt auf unseren Bedarf abgestimmt. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren stehen in idealem Verhältnis zueinander. Eine solch vollständige Proteinquelle ist in der Welt der Pflanzen äusserst selten, weshalb Hanfsamen besonders bei Veganern sehr beliebt sind. Ausserdem findet sich in Hanfsamen viel Vitamin E, und sie enthalten in der Regel über zwanzig Spurenelemente.

Der durchschnittliche Gehalt an den drei Hauptnährstoffen ist:
35 Prozent Eiweiss, 47 Prozent Fett und 12 Prozent Kohlenhydrate.

Die Samen gibt es in geschälter und ungeschälter Version zu kaufen. Bei geschälten Hanfsamen können die Nährstoffe besser aufgenommen. Wiederum enthalten ungeschälte Hanfsamen durch die Schale mehr Ballaststoffe.
Im Vergleich zu anderen Samen haben die Hanfsamen auch einen hohen Anteil an Antioxidantien, während die guten Fettsäuren sich positiv auf die Darmflora auswirken.